Praktikumstagebuch: Episode 7

Euch erwartet meine bisher wohl arbeitsreichste Woche. Ich durfte meinen ersten komplett eigenen Beitrag verfassen und habe dabei wieder eine Menge über die Arbeit als Redakteur erfahren. In der aktuellen Folge konntet ihr mein Gewurschtel zu "Die Siedler 7" bewundern. Wenn ihr dazu etwas loswerden wollt, freue ich mich natürlich über jede kreative Kritik!

Montag

Übers Wochenende blieb ich über Email in Kontakt mit Uke und feilte noch an meinem Treatment. Heute präsentierte ich es dann Uke und merzte letzte Fehler aus. Danach folgte die Drehbesprechung mit dem Team. Ich war zum ersten Mal dabei und diesesmal auch geich als aktives Mitglied.

Ich stellte den Anderen also mein Konzept vor und war froh über ihre Kritik daran. Es kamen viele Verbesserungsvoschläge und manche Sachen kamen sogar ganz gut an. Danach besprachen wir noch die anderen Beiträge und es war auch schon alles klar.

Am nächsten Tag stand dann mein erster Drehtag an, bei dem ich nicht zum Loggen mitkam, sondern um kreativ zu arbeiten. Ich war schon gespannt was auf mich zu kam.

Dienstag

Morgens kam ich zunächst einmal in die Redaktion, da mein Dreh erst gegen Mittag an stand. Ich spielte also schonmal meine Material für „Die Siedler 7“ ein und suchte nach anderen Quellen. Da Jay etwas Zeit hatte, konnte ich ihm schonmal die ersten Videos geben und er werkelte gleich drauf los.

Gegen Mittag fuhren Jana, Trant und ich dann auch schon in Richtung Dreort. Dort angekommen wurde zunächst noch etwas anderes gedreht. Dann ging es für mich aber auch schon los. Budi sollte schlichtweg ein Fazit vortragen. Dieses war leider etwas zu lang, weshalb er den letzten Teil improvisierte. Ich habe echt Glück, dass nicht alle so planlos sind wie ich!

Als das Ganze im Kasten war fuhren wir gemeinsam zu den weiteren Drehs und später in die Redaktion. Hier sollte mein zweiter Einspieler gedreht werden. Ich hätte für diesesn zwar gern Marvin in der Hauptrolle gehabt, das ging aber leider nicht, da er ja gerade erst als Gott aufgetrten ist. Als unverbrauchter Prakti blieb also nur ich selbst. Mehr schlecht als recht machte ich also selbst den Siedlerprakti. Zum Glück waren wir bereits nach 10 Minuten durch und der Drehtag vorbei. Für die meisten.

Nicht für mich. Ich fuhr noch in den Schnitt und bereitete meinen Beitrag weiter vor. Gegen halb 11 war ich damit so weit fertig und konnte mich müde aber glücklich auf den Heimweg machen. Die Hoffnunf im Gepäck, dass der Beitrag nicht total in die Hose geht.

Mittwoch

Morgens nur kurz in die Redaktion um Jay noch das Material für die Einspieler zu geben und dann auch sofort weiter in den Schnitt. So war der Plan und so wurde es auch gemacht.

Dort angekommen, sortierte ich noch ein letztes mal mein Footage und dann ging es los. Fast. Leider hatte ich beim Einspielen einen fehler gemacht und das Format des Materials stimmte nicht. Das konnte man zum Glück aber auch nachträglich noch beheben, sodass sich alles nur ein bißchen verzögerte.

Dank Bastis geschultem Auge kamen wir ganz gut vorran und am Ende stand ein fast fertige Beitrag. Es fehlen nurnoch 20 Sekunden Ingame Material, da ich nicht genug herausgesucht hatte, und Jays Arbeiten. Die kommen aber morgen. Dann ist im Grunde alles fertig und ich stehe vor der nächsten Herausforderung. Der Offtext. Mal sehen wies wird.

Donnerstag

Schon Morgens fuhr ich direkt in den Schnitt um die letzten Feinarbeiten am Beitrag zu erledigen. Basti kam zum Glück auch früher und wir konnten noch einige Szenen und die fertigen Einspieler einbauen. Zuletzt rechnete mit Basti den Beitrag noch raus und ich fuhr zurück zur Redaktion um schonmal mit dem Texten zu beginnen.

Das texten verschlang den den Großteil des Tages und ging mehr schlecht als recht voran. Gegen Abend war ich aber fertig und konnte mit Jay, Gunnar und Nils zum Fußballgucken fahren!

Freitag

Heute werden die Texte korrektur gelesen. Ich stellte mich also schonmal auf ein Fiasko ein. Wie erwartet gefielen meine Texte nicht und ich musste einige Verbesserungen vornehmen. Danach war zwar immer noch nicht alles im reinen, aber wir mussten los zur Vertonung. Uke nahm mich nämlich netter Weise mit.

Dort angekommen mussten wir nurnoch kurz auf Ingo warten und das Spektakel konnte beginnen. Es ging echt fix. Man merkt einfach, dass Ingo das nicht zum ersten Mal macht. Als meine Texte dann dran waren, war ich erleichtert, dass sie doch ganz passabel zum Bild passten. Etwas lang, aber im großen und ganzen in Ordnung!

Das war dann meine bisher arbeitsreichste Woche. Ich drufte meinen ersten eigenen Beitrag machen und habe verdammt viel dabei gelernt. Ich hoffe das Ergebnis kann man sich ansehen und verabschiede mich damit!