Donnerstag, 4. März 2010

Praktikumstagebuch: Episode 5

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Eine neue Woche. Neue Erlebnise und ein neuer Tagebucheintrag. Leider etwas verspätet, da mein Laptop die Nacht alleine in der Redaktion verbringen musste. Was dazu führte, könnt ihr vermutlich nächste Woche nachlesen!

Montag

Wenig gearbeitet, viel erlebt!
Ich kam erst gegen 15:00 Uhr in die Redaktion und konnte nur noch wenig kreativarbeit leisten. Glücklicherweise flatterten Beta Keys für einen Redaktions-Zeit-Dieb ins Haus, der seines gleichen Sucht. Um was genau es geht, erfahrt ihr erst in der nächsten Sendung, deshalb will ich mal nur soviel verraten.
Einige von uns saßen noch bis weit nach Redaktionsschluss zusammen um zu Spielen. Ich war auch darunter, obwohl ich nicht mal spielen, sondern nur zusehen konnte!!!

Dienstag

Drehtag, Stresstag, Spaßtag! Um das ganze mal in Kurzform zusammenzufassen. In Längere Form klingt es ungefähr so.

Morgens trafen wir uns alle bei der Redaktion, fuhren gemeinsam ins Studion und drehten die Moderationen. Es gab diesesmal zwar keine verletzten aber wie immer ordentlich was zu Lachen. Nachdem die Moderationen abgedreht waren, musste Marvin nochmal in den Blue, um Gott zu spielen. Im weitesten Sinne.

Währenddessen fuhren Trant, Simon, Budi und ich zurück zur Redaktion. Von dort aus ging es für Trant und mich dann direkt weiter in den Schnitt. Kurz die Moderationen Loggen und schnell wieder in die Redaktion. Dort wurde nämlich die Yakuza 3 Prügel Szene abgedreht.Budi verteilte ein paar kräftige Hiebe auf uns Praktikanten und wir verbrachten die meisste Zeit damit uns tot zu stellen. Am besten Seht ihr euch das ganze hier nochmal selber an!

Nach Feierabend wurde wieder ein wenig gedaddelt und gefachsimpelt, bis wir alle Müde aber glücklich unserer Wege gingen!

Mittwoch

Heute ist ein weiteres Strategiespiel in die Redaktion geflattert und Uke gab mir die glorreiche Aufgabe, meinen ersten eigenen Beitrag darüber zu drehen. Ich setzte mich also gleich ans Zocken und machte mir erste Notizen.
So verstrich der Tag, da ich ja bekanntermaßen und aufgrund meiner notorischen Unwissenheit eher langsam arbeite. Um das zu verbessern, bin ich aber ja schließlich auch hier und arbeite an mir! Am Ende des Tages war immerhin eine Menge geschafft und ich freute mich, dass ich bereits soviel Verantwortung zugesprochen bekommen. Ich kann mich an dieser Stelle also nur für das Vertrauen in mich bedanken und tue mein bestes, um am Ende nicht nur Müll abzuliefern!

Donnerstag

Ein trubulenter Tag mit jeder Menge Arbeit. Ich bekam den Auftrag, das Next für die nächste Folge vorzubereiten und arbeitete nebenbei ja auch noch an meinem ersten kompletten Beitrag. Doch dessen nicht genug... durch meine privaten Tätigkeiten bei „rtscups.org“ werde ich seit Neuestem für eine Art Strategiespiel-Spezialist gehalten. Deshalb wird im Grunde erstmal alles auf meinen Tisch geworfen was auch nur im Geringsten strategisch anmutet. Ich beschwere mich natürlich nicht, denn ich bin ja hier um etwas zu lernen!

Mit dieser Einstellung mache ich mich an die Arbeit und arbeite wehement gegen die, sich langsam einstellende, Faulheit an. Leider neige ich gelegentlich zu selbiger und muss mich dabei oft dabei erwischen, wie ich nur zu gern auf die in der Redaktion herrschende Unruhe anspringe, und mich lauthals am Gespräch beteilige!

Nichts desto trotz werde ich mir wieder vieeeeel mehr anstrengen als bisher und in alter Frische drauf los schuften!!!

Freitag

Ein typischer Freitag... kann es sein, dass ich jeden Freitagspost so beginne?... Naja Egal! Ein typischer Freitag. Ich musste mal wieder mit dem Zug. Vorher habe ich mal wieder nur Kleinkram erledigt und ich nutze mal wieder die Gelegenheit, um eine kurze Hommage zu verfassen. Diesesmal überschütte ich Budi mit verbalem Champus und wähle ihn als Mittelpunkt dieses Schriftstücks:

„Vorne „Bu“ und hinten „di“ Enttäuschung!“ So oder so ähnlich mögen seine Kritiker über ihn fluchen. Doch euch allen kann ich nur eines sagen: Ihr seid im Unrecht. Stets gut gelaunt betritt Budis morgens die Redaktion und verteilt kraftgebende Schulterklopfer an all jene, die ihren Arbeitswillen fast verloren glaubten.

Diese Lebensfreude zieht er vermutlich aus jenen Momenten, in denen er ,ähnlich wie ein Delphin, die Hälfte seines Gehirns in den Standby-Modus schickt und nurnoch kleinste Lebenszeichen in Form von Summlauten von sich gibt. Von vielen unbemerkt finden die meisten dieser Momente genau dann statt, wenn Simon seinen Teil der Moderationen spricht.

Doch denkt nicht, dass Budi beim Dreh eine entspannte Zeit verbringt. So wissen wir alle wohl, welch erbitterter Feind seine Haare ihm geworden sind. Diese stetig wachsenden Drehtag-Saboteure lauern nur auf jene erwähnten Momente der Unaufmerksamkeit, um sich phallisch gen Himmel zu richten und so Budis natürliche Autorität zu untergraben.

Ich persöhnlich wäre wohl schon längst mit der Schere gegen diese Störenfriede vorgegangen. Aber nicht so Budi. Er wächst am Stress des Alltags. Komisch, dass er noch nicht 2,50 groß ist!

4 Kommentare:

Ninja Tuna hat gesagt…

Ich bin unglaublich fasziniert von den Arbeitszeiten...
darf man denn auch schon um 6-7 loslegen? :D Soll ja Menschen geben die zu solchen Zeiten wach sind.
Überhaupt, wie kommt man von Bio zu Game One? Oder ist es doch ein geheimes Sozi-Forschungsprojekt?

Für den ersten Durchhänger:
http://www.threadless.com/product/2113/This_Game_Sucks

Hauke hat gesagt…

Morgens gehts so gegen 10 los!

Abends dann halt manchmal nur bis 16:00 und manchmal wirds eben spät!^^

Habe damals nur drüber nachgedacht, was ich studieren kann und nicht was ich studieren will. Ich war eben gut in Bio und habs daher genommen. Als ich im Studium dann gemerkt hab, dass ich das nicht den Rest meines Lebens machen möchte, entschied ich mich kurzerhand mich mal in der Games-Branche umzusehen^^

Ninja Tuna hat gesagt…

Ah! Ich bin (aus welchem Grund auch immer) davon ausgegangen es ginge Dir um 'Irgendwas mit Medien' und der Faktor 'Games' wäre eher ein Bonus... die Arbeitszeiten kommen Nachteulen ja fast entgegen - wobei ich ja gerne zwischen 20°°-21°° Uhr sinnvolle Tätigkeiten einstelle, es ist schließlich Abend. (: Wie viele Wochen liegen denn noch vor Dir?

Nebenbei: Das Studienfach zu wechseln scheint eher die Regel zu sein als eine Ausnahme, im Prinzip gehen wir nur mit der Zeit. (:

Hauke hat gesagt…

Ich bin noch bis Mitte April in der Redaktion unterwegs.
Danach habe ich kurz Leerlauf. Da kümmere ich mich dann erstmal kurz um ein eigenes Projekt und schau dann weiter nach Praktika bzw. Studienplätzen!

Irgendwie wechseln wirklich viele. Ich war nur eben etwas früher dran als manch Andrer^^

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